Über mich

 

Ich bin gebürtige Österreicherin und wegen des Studiums vor einigen Jahren nach Wien gezogen. Das Diplomstudium habe ich erfolgreich abgeschlossen und bin über Umwege zur tantrischen Körperarbeit gelangt. Aufgrund meiner schon immer hohen Sensibilität, Achtsamkeit und ruhigen Art kann ich sehr gut auf Menschen und ihre Bedürfnisse eingehen. Gleichzeitig stehe ich mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen und habe auch durch meine wissenschaftliche Prägung einen pragmatischen und kritischen Zugang zum tantrischen Ritual. Bei meiner Arbeit orientiere ich mich an den Empfehlungen des deutschen Tantramassage-Verbands. Ich verknüpfe die klare Struktur des Rituals mit großer Sanftheit, Herzenswärme, einem hohen Maß an Empathie, Wertschätzung und Respekt. Der Name "PragmaTantra" ist ein Kofferwort, das sich aus "Pragmatismus" und "Tantra" zusammensetzt.

 

 

 

Meine Philosophie

 

Meine Herangehensweise an die Tantra-Massage ist völlig frei von Esoterik. Die positive Wirkung aufmerksamer, sanfter Berührungen, aufrichtiger Wertschätzung und liebevoller Zuwendung ist allgemein bekannt. Das Bedürfnis nach körperlicher Nähe ist urmenschlich, in der ersten Lebensphase ist positiver Körperkontakt sogar nahezu lebensnotwendig. Leider wird dieses natürliche Verlangen nach Wärme und Geborgenheit immer mehr in den Hintergrund gedrängt und auch in Paarbeziehungen oft nicht ausreichend gestillt. Sich Zeit zu nehmen für sich selbst und sich selbst richtig zu spüren kommt im Alltag meist zu kurz. Für viele (Männer) ist es ungewohnt, sich fallen zu lassen und die Kontrolle vollständig abzugeben. Sich im Hier und Jetzt vertrauensvoll auf die Empfindungen einzulassen, sie fließen und einfach nur geschehen zu lassen, ist ein zentraler Aspekt des Tantra-Rituals. Wahrnehmen, was IST - nicht, was sein soll. Es ist eine Form der begleiteten, sinnlichen Achtsamkeitsmeditation. Der Empfänger der Massage wird in seiner Gesamtheit ohne Bewertung angenommen und zärtlich bis in die letzte Faser seines Körpers und seines Herzens berührt.

 

"Das Göttliche" (Shiva/Shakti) findet bei mir nur wenig Beachtung, dasselbe gilt für Chakren und Meridiane. Diese Vorstellungen halte ich für überholt und nicht zeitgemäß. Meine Form der ganzheitlichen Körperarbeit schenkt der sanften Stimulierung aller Sinne erhöhte Aufmerksamkeit. An empfindlichen Körperpartien werden Berührungen besonders intensiv wahrgenommen und erreichen über die Haut eine tiefere Gefühlsebene. Die Haut ist schließlich unser größtes Sinnesorgan. Zärtlichkeit und Berührung sind nicht nur wichtig für das allgemeine Wohlbefinden, sondern bauen auch erotische Energie auf. Diese wird bei der Massage aktiviert und im ganzen Körper verteilt, auch der Intimbereich (Lingam) gehört zu den sehr sensiblen Zonen und wird ganz selbstverständlich inkludiert. Die Einbeziehung von sonst oft vernachlässigten oder sogar vergessenen Körperstellen während der Tantra-Massage stärkt das Körperbewusstsein, steigert das erotische Empfinden und ermöglicht einen tieferen Zugang zur eigenen Sinnlichkeit und sexuellen Energie. Informationen zur Wirkung einer Tantra-Massage.

 

 

 

Zuletzt aktualisiert am  02. 04. 2020